Glossar
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Mieterstrom
Mieterstrom bezeichnet die Möglichkeit, dass Mieterinnen und Mieter den Strom, den Sie in ihrer Wohnung verbrauchen, direkt vom Vermieter beziehen können. Dadurch können sie in der Regel günstigeren Strom erhalten als über einen regulären Stromversorger. Die Erzeugung des Stroms erfolgt meist über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Mietobjekts oder innerhalb des Wohnquartiers.
Photovoltaik
Photovoltaik ist ein Verfahren zur Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht.
In einer Photovoltaikanlage werden Solarzellen verwendet, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen. Wenn Licht auf die Solarzelle trifft, wird ein Teil des Lichts absorbiert und löst dabei Elektronen aus dem Material. Diese Elektronen bewegen sich durch das Material und erzeugen dabei einen Stromfluss. Durch den Anschluss von Leitungen an die Solarzelle kann der erzeugte Strom abgegriffen und zur Versorgung von elektrischen Geräten genutzt werden.
Die Effizienz von Photovoltaikanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Intensität und dem Spektrum des einfallenden Lichts sowie der Qualität und Beschaffenheit des Halbleitermaterials. Die Anlagen sind umweltfreundlich, da sie keine Emissionen produzieren und Sonnenlicht eine erneuerbare Energiequelle ist.
Die Effizienz von Photovoltaikanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Intensität und dem Spektrum des einfallenden Lichts sowie der Qualität und Beschaffenheit des Halbleitermaterials. Die Anlagen sind umweltfreundlich, da sie keine Emissionen produzieren und Sonnenlicht eine erneuerbare Energiequelle ist.
Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist ein Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme in einem Kraftwerk oder einer dezentralen Anlage.
In einer KWK-Anlage wird ein Brennstoff wie beispielsweise Gas, Öl oder Biomasse verbrannt, um einen Generator anzutreiben, der elektrischen Strom produziert. Gleichzeitig wird durch den Verbrennungsprozess auch Wärme freigesetzt, die normalerweise als Abwärme an die Umgebung abgegeben wird. In einer KWK-Anlage wird diese Abwärme jedoch genutzt, um Warmwasser zu erzeugen, das beispielsweise zur Beheizung von Gebäuden oder zur Versorgung von industriellen Prozessen verwendet werden kann.
Durch die Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung in einer Anlage kann der Brennstoff effizienter genutzt werden als in getrennten Kraftwerken, da sonst bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme ungenutzt bleibt. Dadurch kann der Gesamtenergieverbrauch reduziert und der CO2-Ausstoß gesenkt werden, was zu einer höheren Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit beiträgt.
In einer KWK-Anlage wird ein Brennstoff wie beispielsweise Gas, Öl oder Biomasse verbrannt, um einen Generator anzutreiben, der elektrischen Strom produziert. Gleichzeitig wird durch den Verbrennungsprozess auch Wärme freigesetzt, die normalerweise als Abwärme an die Umgebung abgegeben wird. In einer KWK-Anlage wird diese Abwärme jedoch genutzt, um Warmwasser zu erzeugen, das beispielsweise zur Beheizung von Gebäuden oder zur Versorgung von industriellen Prozessen verwendet werden kann.
Durch die Kombination von Strom- und Wärmeerzeugung in einer Anlage kann der Brennstoff effizienter genutzt werden als in getrennten Kraftwerken, da sonst bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme ungenutzt bleibt. Dadurch kann der Gesamtenergieverbrauch reduziert und der CO2-Ausstoß gesenkt werden, was zu einer höheren Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit beiträgt.
Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine Art von Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, die in Gebäuden oder industriellen Prozessen eingesetzt wird. Es erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme, indem es einen Brennstoff (z. B. Erdgas, Biogas, Pellets oder Diesel) verbrennt und dadurch einen Generator antreibt, der elektrischen Strom produziert. Die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme wird genutzt, um Warmwasser oder Heizwasser zu erzeugen, das zur Beheizung von Gebäuden oder zur Versorgung von industriellen Prozessen verwendet wird.
Das Blockheizkraftwerk kann in verschiedenen Größen und Ausführungen gebaut werden, um den Bedürfnissen des jeweiligen Anwenders gerecht zu werden. Es kann in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und Industrieanlagen eingesetzt werden und bietet den Vorteil, dass es eine hohe Energieeffizienz aufweist und die Betriebskosten senken kann. Dies schont Ressourcen und den Geldbeutel.
Das Blockheizkraftwerk kann in verschiedenen Größen und Ausführungen gebaut werden, um den Bedürfnissen des jeweiligen Anwenders gerecht zu werden. Es kann in Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und Industrieanlagen eingesetzt werden und bietet den Vorteil, dass es eine hohe Energieeffizienz aufweist und die Betriebskosten senken kann. Dies schont Ressourcen und den Geldbeutel.
Messtechnik
In Bezug auf die Energieversorgung von Gebäuden müssen die Verbräuche der verschiedenen Energieträger erfasst werden. Dazu wird spezielle Messtechnik benötigt.
Wer Gas zur Wärmeerzeugung nutzt benötigt dazu eine Gasuhr. Diese wird in den meisten Fällen noch manuell abgelesen. Moderne Messtechnik erlaubt die Ablesung per Fernzugriff.
Stromzähler werden genutzt, um den Stromverbrauch, aber auch den generierten Strom der gebäudeeigenen Stromerzeuger zu erfassen. Auch hier geht der Trend hin zur Fernauslesung.
Für den Mieter und dessen einzelne Verbräuche in Mehrfamilienhäusern sind darüber hinaus weitere Messtechnik notwendig. Heizkostenverteiler an den einzelnen Heizkörpern erfassen dabei die Verbräuche fürs Heizen. Wasseruhren für Warm- und Kaltwasser runden das Messkonzept ab.
Mit unseren Partnern erhalten Sie die modernste fernauslesbare Messtechnik am Markt. Dadurch werden Ihre Abrechnungen genauer und Fehler vermieden.
Wer Gas zur Wärmeerzeugung nutzt benötigt dazu eine Gasuhr. Diese wird in den meisten Fällen noch manuell abgelesen. Moderne Messtechnik erlaubt die Ablesung per Fernzugriff.
Stromzähler werden genutzt, um den Stromverbrauch, aber auch den generierten Strom der gebäudeeigenen Stromerzeuger zu erfassen. Auch hier geht der Trend hin zur Fernauslesung.
Für den Mieter und dessen einzelne Verbräuche in Mehrfamilienhäusern sind darüber hinaus weitere Messtechnik notwendig. Heizkostenverteiler an den einzelnen Heizkörpern erfassen dabei die Verbräuche fürs Heizen. Wasseruhren für Warm- und Kaltwasser runden das Messkonzept ab.
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